Wenn sich Gesa Wilkens auf die rote Matte sinken lässt, lässt sie ihre Rollen los: Sie ist dann nicht mehr Mutter, Partnerin, Lehrerin, Schwester, Tochter oder Geschäftsfrau. Sie schließt die Augen und atmet, die Hände vor dem Herzen gefaltet, kommt an bei sich selbst.
Yoga und Achtsamkeit - Alle Beiträge mit diesem Schlagwort -
Für die einen ist es nur eine Matte. Für die anderen ist es ein Ort, an dem wir loslassen können, die Augen schließen, die Zeit still steht und wir endlich anfangen dem zu lauschen, was in uns passiert. Das ist mein Yoga – das ist die Achtsamkeit, die auch du im Yoga finden kannst.
Du kennst das bestimmt: Die Zeit scheint zu rennen, immer schneller, da war es doch gerade erst Montag und schon ist wieder Donnerstag. Und dann ist da dieses Gefühl, dass du doch so viel schaffen wolltest, dich dann aber doch wieder verzettelt hast – alles angefangen und nichts beendet hast. Probier es doch mal anders. Nutze die Zeit, die du geschenkt bekommen hast.
Nicht nur das Reisen ist für Birte und mich eine Herzensangelegenheit. Achtsamkeit gehört für uns beide genauso zu dem, was für uns glückliches Leben bestimmt. Da wir unsere Reiseliebe momentan nicht so ausleben können, wie wir es gerne würden, fokussieren wir uns in den nächsten Wochen und Monaten daher darauf, wie wir die Achtsamkeit in unseren Alltag integrieren können.
Barak Oussidi ist ein Brückenbauer zwischen zwei Welten. Er verbindet die Energie der Wüste in seinem Heimatdorf Merzouga mit der Liebe zu seiner zweiten Heimat an der Ostsee.
Nichts als Pinienwälder, das türkisfarbene Meer, Olivenhaine, immergrüne Baumkronen auf der winzigen Insel am Horizont. Ich atme tief ein und aus. Hier, an diesem Ort, komme ich an. Spüre die Erde unter meinen Füßen, höre die ferne Kirchenglocke, lausche dem Wind in meinen Haaren. Alle meine Sinne sind geschärft. Nie habe ich so klar wahrgenommen, wie schön diese Welt sein kann. Willkommen auf der kroatischen Insel Korčula, meinem Zuhause für eine der schönsten Wochen meines Lebens.
Spätnachmittags, 17:30 Uhr. Eine feine Brise streift über die Terrasse. Die getrockneten Palmenblätter auf dem Dach bewegen sich lautlos im Wind. Der Himmel färbt sich dunkelblau, die Natur um mich herum leuchtet noch grün und der Geruch der salzigen Meeresluft umweht meine Nase. Mein Blick ruht auf weißen Schaumkronen, die sich sanft am Riff brechen.