Es ist der Tag unserer Heimreise von Garmisch-Partenkirchen, doch dieser Morgen fühlt sich nicht nach Abschied an. Ganz im Gegenteil: Er ist ein Geschenk, ein letzter Gruß der Alpen, bevor wir uns auf den Weg Richtung Norden machen.

Birte ist freie Journalistin und Nordlicht mit Fernweh. Seit Anfang 2016 lebt sie mit ihrem Freund, Laptop, drei Surfbrettern und fünf Kites an den schönsten Orten der Welt und immer am Meer. Sie hat diesen Blog gegründet.
Es ist der Tag unserer Heimreise von Garmisch-Partenkirchen, doch dieser Morgen fühlt sich nicht nach Abschied an. Ganz im Gegenteil: Er ist ein Geschenk, ein letzter Gruß der Alpen, bevor wir uns auf den Weg Richtung Norden machen.
Saftig grüne Wälder, leuchtende Wiesen und mittendrin ein Schloss: Ein Anblick wie aus einem Märchenbuch – wäre da nicht die schiere Masse an Menschen, die ebenfalls gerade heute einen Blick darauf erhaschen will.
Ein strahlender Sommertag in Garmisch-Partenkirchen. Die Sonne steht hoch am Himmel und taucht die bayerischen Alpen in ein warmes Licht. Unser Ausflug beginnt am Olympia-Skistadion, einem beeindruckenden Relikt sportlicher Höchstleistungen.
Ein Sommertag in Garmisch-Partenkirchen. Die ersten Sonnenstrahlen tauchen die umliegenden Berge in warmes Licht, während wir am Bahnhof stehen und auf die Zugspitzbahn warten. Bereits hier spüre ich die Vorfreude auf ein außergewöhnliches Erlebnis: die Fahrt mit einer der letzten Zahnradbahnen Deutschlands auf die Zugspitze, den höchsten Punkt des Landes.
Wie komisch fühlt es sich nach diesen Tagen an, zurück in einer Großstadt zu sein?! Und so bleibt unser Ausflug an diesem Tage nach Perth ein halbtägiger Trip, nach dem wir uns zurück in die Natur sehnen.
Wir lassen es erst einmal wieder ruhiger angehen und uns entlang der Küste Richtung Süden treiben – begleitet von dem einen oder anderen wilden Tier.
Gestärkt vom Selbstvertrauen in unsere Fahrkünste vom gestrigen Tag trauen wir uns nun alles zu! Und vielleicht das erste und einzige Mal auf unserer Reise um die Welt ein bisschen zu viel.
Mal wieder sitze ich am Flughafen. Rufe Julia an und sage: „Ich mag das hier, aber ich habe auch ein schlechtes Gewissen, hier zu sein.“ Denn von Julia weiß ich, dass sie mich versteht.
Es soll weiter Richtung Süden gehen und wir beschließen, den Weg westlich vom Lake Macleod zu nehmen. Nur ist dort kein Weg und wir stranden unverhofft in einem großen Abenteuer.