Eigentlich immer, wenn ich Freunde in meiner neuen Heimat Flensburg zu Besuch habe, laufen wir den Kapitänsweg entlang. Auf diesem kann man einem Kapitän aus dem 17. Jahrhundert bei seinem Weg durch die Stadt folgen. Und entdeckt ganz nebenbei die schönsten Ecken der Stadt.
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Da stand ich nun am Strand. Den Wind in den Haaren und konnte das Salz auf den Lippen schmecken. Ich spürte den weichen Sand zwischen meinen Zehen. Vor mir lag das Meer, die Wellen rauschten. Links und rechts kilometerlanger Strand, hinter mir die hohen Dünen.
Als ich das erste Mal an diesem tollen Ort war, da war ich ganz allein. Am Meer. In der Einsamkeit. Im Nebel. Und ja, die Sonne ging auch gerade unter. Ziemlich kitschig, aber wunderschön. Dieser Ort und die kurze Zeit, bevor es stockdunkel wurde, waren magisch. Vielleicht habt ihr so einen Moment auf Reisen schon einmal erlebt und versteht, was ich meine?
Leer. Ausgebrannt. Lustlos. Gefühle, die viele von euch sicher auch schon einmal kennengelernt haben. Für mich waren diese Emotionen ein Weckruf: Höchste Zeit, mal wieder Zeit zu haben. In Nordfriesland in Sankt Peter-Ording und Simonsberg habe ich zwischen Dünen, Deichen und Schafen weit mehr gefunden, als nur ein Wochenende Entspannung.
Wir haben das Pfingstwochenende genutzt und einen Kurzurlaub nach Amrum unternommen. Aber was gibt’s dort eigentlich zu sehen? Wie kommt man hin? Und lohnt sich ein einziger Tag überhaupt?
Es gibt so viel zu sehen, wenn man in Städten unterwegs ist, nicht wahr? Sehenswürdigkeiten, so weit das Auge reicht: Kunstgalerien, Ausstellungen, Ausgrabungen, Einrichtungen, Kultstätten … und die Museen. Wie soll man sich da für das Richtige entscheiden?
Als Ellie vor einigen Tagen ins Krankenhaus eingeliefert wurde, steckte ihr Magen voller Müll. Einkaufstüten, Überreste von Flipflops, Teile von Wasserflaschen … – kurz: Plastik in jeder erdenklichen Form waren da zu finden. Im Jahr 2050, so rechnet die UN vor, wird es in unseren Ozeanen mehr Plastik als Fische geben. Ich habe Ostafrikas einziges Rehabilitationszentrum für Schildkröten besucht, in dem die Mitarbeiter täglich alles dafür geben, diesen Trend aufzuhalten.
Antike Städte, Ruinen, riesige Bauten, atemberaubende Geschichte — ja, das ist mein Ding. Irgendwann wird es aber auch für mich Historienliebhaberin zu viel und ich suche auf Reisen nach einer gegenkulturellen Auszeit. Was ist da schöner, als ein Tag in der Natur?
Was war dein schönstes Reise-Erlebnis? Seit September habe ich auf diese Frage eine neue Antwort! Eine Safari im Tsavo East National Park. Inklusive der Übernachtung im Satao Camp.