Reisende und ihre Geschichte - Alle Beiträge mit diesem Schlagwort -


Vielleicht erinnert Ihr euch – im Frühjahr diesen Jahres war ich Speakerin beim Achtsam Reisen Festival. Mit Laura, der Organisatorin, verbindet mich nicht nur die Liebe zu Kenia, sondern auch die Einstellung zum Reisen, was für uns so viel mehr bedeutet, als nur Sehenswürdigkeiten abzuhaken. Und genau deshalb hat mich interessiert, wie sie aktuell zum Thema Reisen in Zeiten von Corona steht. Herausgekommen ist ein tolles Interview und eine spannende Tatsache: Denn Laura hat das Reisen (vorerst) an den Nagel gehängt – und redet seither noch viel mehr darüber.

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Sie ist Chefredakteurin des Reisemagazins The Fernweh Collective, Autorin und Verlegerin. Welche Themen sie am meisten bewegen? Leben nach eigenen Maßstäben und das konstante Hinterfragen des Schwarz-Weiß-Denkens, das in unserer Zeit sehr verbreitet ist. Und natürlich liebt sie das Reisen – seit über fünfzehn Jahren ist sie sich dieser Leidenschaft treu. Mit Julia (schon lange große Fernweh Co. Anhängerin) sprach Elisaveta über ihre Begeisterung für gute Reisegeschichten und achtsames Reisen in lauten Zeiten.

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Wer seinen Traum im Reisen verwirklicht, der wird nicht immer nur Fürsprecher haben. Auch wir nicht. Die Zweifel und manchmal Anklagen besonders auf Seiten der Familie waren groß. Und dennoch hat irgendwann jeder unseren Plan akzeptiert, uns unterstützt und gemerkt, dass es uns gut tut. Ich hätte nicht gedacht, dass ausgerechnet einer meiner besten Freunde offensichtlich nicht verstehen konnte, was mir dieses Sabbatjahr bedeutet.

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Wir gestehen: Was unsere Reisen angeht, waren wir manchmal ganz schöne Planungsfreaks.  Hatten eine detaillierte Liste im Gepäck mit all den Orten, die wir gerne besuchen wollten. Hatten uns vorab genau überlegt, wann wir wo wie lange bleiben wollen, damit wir möglichst alles schaffen, was wir uns vorgenommen haben. Klingt ein bisschen verrückt, oder?

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