waiting is happiness- Die Geschichte hinter meinem Blognamen -


Wir erklimmen in glühender Mittagshitze die steilen Treppen von Angkor Wat. Sind extra früh los gefahren am Morgen, noch bevor die Sonne aufgegangen ist, doch jetzt steht sie dennoch da oben am Himmel und strahlt fies auf uns herunter, als ob sie uns sagen möchte „Seht ihr, ich bin doch stärker als ihr.“

Wir sind platt, uns ist heiß, wir wollen nur noch zurück ins Guesthouse, dahin, wo die Klimaanlage kontinuierlich 22 Grad kühle Luft aufs Bett pustet und die dicken Holzjalousien das helle Licht nach draußen verbannen.

„Ist dir nicht langweilig?“

Während wir über die alten Tempelanlagen kraxeln, wartet unser Tuk-Tuk-Fahrer, wir nennen ihn Ban, weil wir es nicht besser verstehen, im Schatten unter einem Baum auf uns. Genau wie seine 30 Kollegen, die ebenfalls dort hocken und ihr Geld damit verdienen, tagtäglich Touristen zu den alten Tempeln zu fahren in stundenlang in der Hitze auszuharren, um sie später wieder einzusammeln. Als wir auf ihr zukommen, strahlt er uns mit seinen hellen krummen Zähnen an.

„Wie machst du das?“, will ich wissen. „Den ganzen Tag in der Hitze warten, einfach nur so herumzusitzen – wird dir nicht langweilig?“ „Nooooooo“, erwidert er und seine Gesichtzüge spiegeln seine Gedanken, in denen er sich gerade köstlich über die dusselige Frage der hellhäutigen Touristin amüsiert. Und mit dem bestimmten Tonfall, mit dem Väter ihren kleinen Töchtern die Welt erklären, sagt er mit Nachdruck: “Waiting is happiness!”

Reise weiter …

Yeah, du hast soeben meinen allerersten Artikel auf waiting is happiness gelesen. Bist du gespannt, was ich auf meinen Reisen noch so erlebt habe? Dann schau doch mal im Ananas-Ranking nach den beliebtesten Texten auf dem Blog und folge mir um die Welt.

Wenn du dich für achtsames Reisen interessierst, kann ich dir neben meinem Blog noch das Buch „Achtsam reisen: Kabellos glücklich oder Wie dein Urlaub zur echten Auszeit wird“* von Sara Clemence empfehlen.

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Wenn du auch nach Siem Reap reisen möchtest …

kann ich dir den Artikel „Deutsche Auswanderer in Kambodscha: Und täglich grüßt der Hausgeist“ von Spiegel Online empfehlen. Der Text handelt von Tanja und Frank, die das Bayon Garden Guesthouse betrieben haben, in dem wir untergekommen sind. Leider gibt es die Unterkunft nicht mehr, der Artikel gibt euch aber trotzdem einen tollen Einblick in das Leben vor Ort!

Und jetzt zu dir …

Findest du auch, dass wir Langeweile regelrecht verlernt haben und sie dringend neu entdecken sollten? Ich freue mich auf deine Meinung in den Kommentaren!

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